SPD-Finanzminister Jakob von Weizsäcker lässt die Kommunen im Saarland und damit die Bürgerinnen und Bürger beim Thema Klimawandel im Regen stehen. Hintergrund sind die Aussagen des SPD-Ministers beim kommunalen Klimaclub am vergangenen Montag.
Hier sagte der Minister, dass die Transformation hin zu Klimaneutralität bei schlechter Umsetzung eine wahnsinnig teure Angelegenheit werde, die uns alle arm macht, da unsere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit darunter leiden könne.
Fabian Laßotta, der Landesvorsitzende der Jungen Union Saar, erklärte hierzu: „Endlich gibt es ein SPD-Minister zu: Die ideologisch durchgeführte Transformation unserer Gesellschaft hin zu Klimaneutralität, gefährdet unsere Wirtschaft und kann dazu führen, dass unser Wohlstand massiv abnimmt. Wir als Junge Union fordern jetzt eine breite gesellschaftliche Debatte, bei der die Folgen der Transformation diskutiert werden.
Laßotta ergänzt: „Es ist schier unerträglich wie der SPD-Minister in bester Gutsherrenmanier mit den Kommunen umgeht. Anregungen und Bedenken der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister hinsichtlich der Finanzierung der kommunalen Klimawende werden arrogant abgetan, ohne dass das Land seiner Verantwortung gerecht wird. Erneut wird deutlich, dass von Weizsäcker nach nunmehr anderthalb Jahren in unserem Land die saarländischen Verhältnisse und Bedürfnisse nicht versteht und dies auch gar nicht erst versucht. Darunter werden letztlich alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort leiden. Das ist inakzeptabel!“