„Die Junge Union Saar begrüßt die Weichenstellungen des Verteidigungsminister Pistorius für die Ansiedelung weiterer Fertigungsanlagen für gepanzerte Fahrzeuge im saarländischen Freisen“, erklärt der Landesvorsitzende Fabian Laßotta.

Zuletzt hatte die JU Saar bei ihrem 69. Landestag mehr Mut und eine Stärkung des Standortes Saarland durch die Ansiedlung eines Panzerwerks auf dem Gelände der Ford Werke gefordert.

Damian Specht, Vorsitzender des JU-Kreisverbandes Merzig-Wadern und Mitglied in der Bundeskommission Verteidigung der Jungen Union Deutschlands erklärt: „Tatsache ist, dass der langfristig weltweit gestiegene Bedarf an Rüstungsgütern nur durch den Wiederaufbau zusätzlicher Produktionskapazitäten gedeckt werden kann. Die regionalen strategischen Vorzüge des Saarlandes als Rüstungsstandort mit dem im Nordsaarland gelegenen Standort der HIL-Werke in Sankt Wendel und die nahegelegene, unter anderem für Panzer zuständige, Wehrtechnische Dienststelle 41 für Landgebundene Fahrzeugsysteme, sowie Pionier- und Truppengeräte der Bundeswehr in Trier, dürfen dabei nicht ungenutzt bleiben.“

Specht weiter: „Wir freuen uns, dass unsere Überlegungen nun auch parteiübergreifend aufgenommen und umgesetzt werden.“

„Es ist Zeit für Pragmatismus und Tatenkraft! Daher danken und beglückwünschen wir Herrn Minister Pistorius zu seiner Entscheidung und zu seiner weiterreichenden Weitsicht als der von Debarkelminister Barke, der auf konstruktiv-kritische Vorschläge nur mit Erstaunen und Resignation zu reagieren vermag“, so Fabian Laßotta abschließend.