„Die Absage ist da, jetzt ist offiziell, was Belegschaft und Bevölkerung schon lange geahnt haben: Der Hinhalte-Minister Barke hat zum Thema Ford wieder nur leere Versprechungen gemacht“, so Fabian Laßotta.
„Nicht nur die nebulösen Verhandlungen mit den angeblich so interessierten Investoren sind gescheitert, sondern allen voran der Wirtschaftsminister Barke. Zukunftsweisende Wirtschaftspolitik für das Saarland kann nicht darin bestehen einen Handwerkerpark gegen einen anderen auszuspielen“, so Laßotta weiter.
Die JU fordert echte Mittelstandspolitik statt der endlosen Augenwischerei und Taschenspieltricks. Die Saarländerinnen und Saarländer – allen voran die Beschäftigten bei Ford und den Zulieferparks – sind die Achterbahnfahrt nach Barkes Schema F ankündigen, vertrösten und enttäuschen satt! Die Menschen brauchen wieder echte Perspektiven!
Es hilft nichts, dass die Saarländer mit einer weiteren anhaltslosen Begründung, es gäbe schon eine hohe Nachfrage für den Standort, getröstet werden sollen. Selbst wenn dies stimmen würde, macht es nur deutlich, dass die Landesregierung schon lange nicht mehr mit einem positiven Ergebnis in der Frage Ford gerechnet hat. Das heißt nichts anderes, als dass die Bevölkerung angelogen wurde.
Das Saarland kann es sich nicht leisten, weitere Hiobsbotschaften abzuwarten, bis endlich Konsequenzen gezogen werden.
Es steht zu befürchten, dass auch bei den hochgelobten Projekten SVolt und Wolfsspeed erst Zeit geschunden wird, bevor dann die Absage öffentlich wird. Da helfen auch verfassungswidrige Schuldenberge in Form des Transformationsfonds nicht.
Herr Minister Barke, treten Sie endlich zurück!